Leistungsspektrum

  • KreislaufCheck +

    Das menschliche Herz schlägt pro Tag etwa 100.000 Mal und pumpt dabei in Ruhe pro Minute ca. 5 Liter Blut durch den Körper. Dadurch versorgt es alle Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Unter maximaler körperlicher Anstrengung kann die Fördermenge um das Vier- bis Fünffache auf 20 bis 25 Liter pro Minute steigen. Das Herz ist aber auch anfällig. So können Bewegungsmangel, eine ungesunde Lebensweise, aber auch eine genetische Veranlagung zu Erkrankungen führen. Diese treten meist ab dem 40. Lebensjahr auf.

    Ein Kreislaufcheck dient als Vorsorge und kann zusammen mit einer gesunden Lebenseinstellung das Risiko minimieren an einer Herzkrankheit zu erkranken. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Herz-im-Blick.de


  • Sportmedizinische Untersuchung +

    Eine sportmedizinische Untersuchung dient nicht dazu, Sport zu verbieten, sondern durch eine gezielte Untersuchung und Beratung noch unbekannte Erkrankungen herauszufinden, Gefahren zu erkennen und bei Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen das optimale Maß an Sport zu finden.




  • Elektrokardiogramm (EKG) +

    Elektrokardiogramm (EKG) Eine Voraussetzung für das Schlagen des Herzens ist die elektrische Erregung der Vorhöfe und - mit einer geringen Verzögerung - der Herzkammern. Die elektrische Erregungsausbreitung des Herzens kann an der Haut über Elektroden aufgezeichnet werden.  Diese Aufzeichnung wird als Elektrokardiogramm bezeichnet und erfordert das Anbringen von 10 Elektroden an festgelegten Ableitungspunkten. Danach werden über einen Zeitraum von 10 bis 20 Sekunden die Herzströme erfasst.

    An Hand eines EKG können Herzrhythmusstörungen diagnostiziert oder Indizien für Erkrankungen des Herzmuskels wie beispielsweise Verdickungen des Herzmuskels (Hypertrophie), das Vorliegen einer Koronaren Herzerkrankung und eines akuten oder abgelaufenen Herzinfarktes gefunden werden.
  • Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) +

    Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) Die Darstellung des Herzens mit Ultraschall wird als Echokardiographie bezeichnet. Sie ist schmerzlos und eine der wichtigsten Methoden, mit dem ein Herz untersucht werden kann.

    Mit Hilfe der Echokardiographie kann das Herz in seiner Größe und Funktion eingeschätzt werden. Darüber hinaus ist eine Beurteilung der Herzklappen möglich.

    Die Echokardiographie ist besonders gut geeignet, um Bewegungsstörungen oder eine Pumpschwäche des Herzmuskels nachzuweisen. Darüber hinaus können durch spezielle Messungen Verengungen (Stenosen) oder Undichtigkeiten (Insuffizienzen) von Herzklappen nachgewiesen werden.

    Da die Echokardiographie keine Nebenwirkungen hat, kann sie für Verlaufsbeurteilungen problemlos wiederholt werden.
  • Laktat-Test +

    Laktat-Test Finden Sie mit einem Laktat-Test Ihren Trainingszustand als Ausgangspunkt für ein optimales Training.

    Ein Laktat-Test ist die Kombination eines Belastungs-EKG mit einer Bestimmung der Laktatwerte unter Belastung.

    Das Belastungs-EKG ist ein Provokationstest zum Nachweis von Durchblutungsstörungen am Herzen. Meist erfolgt das Belastungs-EKG auf einem Fahrradergometer. Während einer in der Intensität ansteigenden körperlichen Belastung auf dem Fahrrad wird kontinuierlich ein EKG aufgezeichnet. Sollten hierbei bestimmte EKG-Veränderungen auftreten  - man spricht dann von einer positiven oder pathologischen Ergometrie -, ist von einem erhöhten Risiko für das Vorliegen einer Koronaren Herzerkrankung auszugehen.

    Die zusätzliche Laktatmessung ermöglicht eine Bestimmung der körperlichen Fitness, eine Festlegung von Trainingsbereichen und eine Trainingssteuerung. Laktat-Tests sind gut reproduzierbar und sinnvoll, wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Verlaufskontrolle erfolgen soll.

  • Spiroergometrie (Belastungs-EKG mit Analyse der Atmung) +

    Spiroergometrie (Belastungs-EKG mit Analyse der Atmung) Testen Sie Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Trainingsoptimum mit dem Goldstandard der Leistungsdiagnostik.

    Bei der Spiroergometrie wird das herkömmliche Belastungs-EKG mit einer gleichzeitigen Aufzeichnung der Atmung sowie der Sauerstoffaufnahme und der Kohlendioxidabgabe kombiniert.

    Diese Untersuchung ermöglicht im Gegensatz zum Laktat-Test eine wesentlich genauere Aussage über die Leistungsfähigkeit und über mögliche Leistungseinschränkungen. Im Falle einer Leistungseinschränkung ist meist ein Rückschluss auf die Ursache möglich. Optional kann eine Spiroergometrie durch eine Bestimmung der Laktatwerte ergänzt werden.

    Basierend auf den Ergebnissen einer Spiroergometrie können exakte Empfehlungen für ein optimiertes Training zur Leistungssteigerung getroffen werden.


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